FDP Kanton Zürich fordert Gratisparkplätze und flexible Ladenöffnungszeiten für Risikogruppen

Kanton Zürich

FDP Kantonsrat Thomas Vogel fordert seit einiger Zeit, dass in Zeiten des Corona-Virus die öffentlichen Parkplätze für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gratis zur Verfügung gestellt werden sollen. Mario Fehr, SP Regierungsrat nimmt diese Forderung nun mittels Schreiben an alle Poli-zeivorstände des Kantons Zürich auf und fordert einen weitgehenden Verzicht auf Parkbussen. Aufgrund der rasanten Verbreitung des Corona-Virus fordert die FDP Kanton Zürich zudem, dass die Ladenöffnungszeiten der Lebensmittelgeschäfte flexibilisiert werden. Es sollen mit diesen Massnahmen vor allem die ältere Bevölkerungsgruppe und Risikogruppen geschützt und keinem grösseren Gesundheitsrisiko ausgesetzt werden.

In der momentanen Situation, in der wir alle mit dem Corona-Virus konfrontiert sind, sollten gewisse Vor-gaben und Richtlinien gelockert werden. Das fordert Thomas Vogel, FDP Kantonsrat schon seit Anfang dieser Woche und setzt sich unter anderem auf den sozialen Netzwerken dafür ein, dass sämtliche öf-fentlichen Parkplätze gratis zur Verfügung stehen. Aufgrund der aktuellen Situation müssen ohnehin nur diejenigen parkieren, die zur Arbeit müssen. Der öffentliche Verkehr sollte aus bekannten Gründen ge-mieden werden, andere Gründe, die öffentlichen Parkplätze zu nutzen, sind angesichts des Lockdowns kaum ersichtlich. «Ich bin hocherfreut, dass SP Regierungsrat Mario Fehr nun meine Forderung mittels Schreiben an alle Polizeivorstände im Kanton Zürich aufgenommen hat und darum bittet, keine Parkbus-sen mehr zu verteilen. Da die Hoheit über die Parkplätze bei den Gemeinden liegt, müsste dies einver-nehmlich geschehen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Forderung zu keinen grossen Diskussionen führen wird» führt Thomas Vogel, FDP Kantonsrat aus.
Auch mit flexibleren Ladenöffnungszeiten könnte ein Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus geleistet werden. Es sollten spezielle Öffnungszeiten für besonders gefährdete Personen (Risikogruppen) festge-legt werden, um diese auch beim Einkaufen zu schützen. Um der Verbreitung des Corona-Virus ganz generell entgegenzuwirken, sollten Sonntagsöffnungszeiten geprüft werden, da sich so die Kundschaft besser verteilt. Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident FDP Kanton Zürich führt aus: «Auch kleine Mass-nahmen wie flexible Ladenöffnungszeiten können nun einen Beitrag leisten, um die Schwächeren unserer Gesellschaft zu schützen und der raschen Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. Diese sollten wir unbedingt nutzen». Dass solche Massnahmen möglich und zweckmässig sind, beweisen diverse Bei-spiele im Ausland.

Kontakte:
Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident, 078 819 64 65
Thomas Vogel, Kantonsrat 079 639 38 08

 

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