Die FDP Kanton Zürich begrüsst angedachte Liberalisierung der Sonntagsverkäufe

Gerade für den Tourismus sind offene Verkaufsläden wichtig, kennt doch kaum ein Land solch rigide Sonntags-Verkaufsverbote wie die Schweiz. Stationäre Verkaufsläden stehen durch den Strukturwandel im Detailhandel bereits heute stark unter Druck und würden von einer Liberalisierung profitieren.
Mittel gegen Verödung der Innenstädte
«Innenstädte sind am Sonntag oftmals menschenleer- durch offene Läden könnte dem begegnet werden und die Städte würden nicht mehr wie ausgestorben wirken.», so Kantonalparteipräsident Filippo Leutenegger.
Gleichzeitig wurde angekündigt, dass eine Ausweitung von Tourismuszonen von Berggebieten in Städte nicht weiterverfolgt wird. Wir bedauern, dass diese weitergehende Liberalisierung nicht weiterverfolgt wird, denn der « Detailhandel steht heute schon vor grossen Herausforderungen, eine weitergehende Liberalisierung wäre zu begrüssen gewesen, wie es die Tourismuszonen gewesen wären, aber die 12 verkaufsoffenen Sonntage sind schon mal viel besser als der Status Quo.» äussert sich Fraktionspräsident Claudio Zihlmann dazu.
Ungleichbehandlung zwischen Kantonen
Regierungsrätin Walker Späh stört insbesondere, dass «die stossende Ungleichbehandlung zwischen Tourismusorten in den Bergen und in den Städten bestehen bleibt, obwohl die Schweiz als starker, international konkurrenzfähiger Tourismusstandort allen Kantonen zugutekäme.» Die FDP bleibt weiter am Ball und kämpft für eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten.
Kontaktpersonen:
- Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin, Regierungsrätin FDP, 043 259 26 04 (Generalsekretariat)
- Filippo Leutenegger, Parteipräsident FDP, 079 447 99 07
- Claudio Zihlmann, Fraktionspräsident FDP, 079 765 22 55