Festlicher Chlausabend der FDP 3 und FDP 9

Ortspartei Kreis 9

Die Mitglieder der FDP Zürich 3 und 9 trafen sich zum alljährlichen Chlausabend. Als grösster FDP-Kritiker erwies sich ausgerechnet der Samichlaus.

FDP-Mitglieder sind weder gute Sänger, noch engagieren sie sich gerne bei Standaktionen im Winter: So jedenfalls die harsche Kritik eines prominenten Gastes am Chlausabend der FDP Zürich 3 und 9. Es war der Samichlaus höchstpersönlich, der am 6. Dezember den FDP-Anlass im Gasthof zum weissen Rössli in Albisrieden nutzte, um nebst lustigen Versen auch kritische Worte zu platzieren.

Parteipräsidenten gnädiger

Mehr Lob erhielten die Festbesucher von ihren Kreisparteipräsidenten. FDP3-Präsident Remo Pfister blickte in seinem Grusswort – ebenfalls in Versform – auf ein ereignisreiches Jahr zurück, in dem die FDP viel Elan gezeigt habe. FDP9-Präsident Përparim Avdili bedankte sich bei allen für den vielfältigen Einsatz für «meh blau für Züri» - ob als Amtsträger, Vorstandsmitglied oder sonst wie engagiertes Mitglied. Am meisten Applaus gab es indes für Marita Verbali, Vorstandsmitglied der FDP 3 und Kantonsratskandidatin. Sie hatte den gut besuchten Anlass, bei dem im Restaurantsaal kein Platz frei blieb, organisiert.

Erste Wiedergutmachung mit Lied

Mit einem beherzt gesungenen «Samichlaus, wir danken dir» schafften es die FDP-Mitglieder schliesslich doch noch, ihren grössten Kritiker am Chlausabend zu besänftigen. Der Samichlaus verteilte daraufhin Schöggeli an besonders gute oder zumindest laute Sängerinnen und Sänger im Saal. Eine zweite Chance zur Wiedergutmachung bekommen die Mitglieder der FDP Zürich 3 und 9 nach dem Jahreswechsel: in dem sie sich selbst bei Minustemperaturen zahlreich an den Standaktionen vor den Kantonsratswahlen beteiligen.

 

 

Matthias Engel